🔥🍗 Stell Dir vor, zartes Hühnchen zieht in einer aromatischen Tomatensauce, während der Duft von geschmolzenem Scamorza die Küche erfüllt. Ein Bissen – und Du bist mitten in Italien, zwischen Sonne, Kräutern und mediterraner Lebensfreude. Lass Dich von dieser Pizzaiola verführen und entdecke, wie einfach italienischer Genuss sein kann. 🌿🍅
Wenn zartes Hühnchen auf würzige Tomatensauce trifft und dann von einer goldbraunen Schicht geschmolzenen Scamorza-Käses überzogen wird, dann ist das nicht einfach ein Gericht – es ist ein kleines Stück Italien auf deinem Teller. Dieses Rezept verbindet die rustikale Seele der neapolitanischen Küche mit einem Hauch italienischer Eleganz, der jeden Bissen zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Pizzaiola - Der Geschmack Italienßs auf dem Teller
Als Italienerin weiß ich, dass „Pizzaiola“ mehr als nur ein Gericht ist. Es erzählt von sonnendurchfluteten Küchen, duftendem Knoblauch, frischen Kräutern und der Kunst, aus einfachen Zutaten pure Magie zu zaubern. In meiner Familie war Pizzaiola immer ein Wohlfühlgericht: herzhaft, aromatisch und unglaublich vielseitig – und nun bekommt es mit Hühnchen und geräuchertem Scamorza einen modernen Twist, der Lust auf mehr macht.
Was Scamorza affumicata so besonders macht? Dieser halbfeste Käse aus Kuhmilch wird traditionell leicht geräuchert, wodurch er ein nussiges, warmes Aroma entwickelt, das perfekt mit der Säure der Tomaten harmoniert. Anders als Mozzarella behält Scamorza beim Überbacken seine Form, zieht sanfte Fäden und schenkt jedem Stück Hühnchen eine cremige, rauchige Kruste, die einfach unwiderstehlich ist.
Stell Dir vor: Während das Hühnchen in der aromatischen Tomatensauce langsam zieht, füllt sich die Küche mit dem Duft von Knoblauch, Oregano und frischen Kräutern. Der Scamorza beginnt zu schmelzen und karamellisiert leicht an den Rändern, sodass sich ein verlockendes Aroma entfaltet, das Herz und Sinne gleichermaßen berührt. Jeder Bissen ist zart, saftig und zugleich würzig – ein harmonisches Zusammenspiel von Geschmack, Textur und italienischer Lebensfreude.
Dieses Gericht ist mehr als nur Essen. Es ist ein Erlebnis, dass Du teilen möchtest – mit Familie, Freunden oder einfach nur mit Dir selbst. Und das Beste: Du kannst es ganz einfach zu Hause nachkochen und die Essenz Italiens auf Deinem eigenen Teller genießen.
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Was ist Pizzaiola überhaupt?
Pizzaiola ist ein klassisches Gericht der neapolitanischen Küche, dessen Name wörtlich „alla pizzaiola“ so viel bedeutet wie „nach Pizzabäcker-Art“. Ursprünglich aus Neapel stammend, spiegelt dieses Gericht die italienische Leidenschaft für einfache, aber aromatische Küche wider. Es ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wenige Zutaten zu einem intensiven, herzhaften Geschmackserlebnis kombiniert werden können.
Pizzaiola modern interpretiert
Die typischen Zutaten einer Pizzaiola sind einfach, aber geschmacklich intensiv: Tomaten, Knoblauch, Oregano und Olivenöl bilden die Basis, während Kapern oder Oliven gelegentlich für zusätzliche Tiefe sorgen. Diese Kombination verleiht dem Gericht einen würzigen, leicht mediterranen Charakter, der sich perfekt mit Fleisch oder Gemüse verbinden lässt.
Klassischerweise wird Pizzaiola mit Rindfleisch zubereitet, doch die Variante mit Hühnchen ist eine moderne Adaption, die das Gericht leichter und vielseitiger macht, ohne seinen unverwechselbaren Geschmack zu verlieren. Das zarte Hühnchen harmoniert ideal mit der fruchtigen Tomatensauce und dem aromatischen Käse, wodurch ein neues, köstliches Geschmackserlebnis entsteht.
In Italien gilt Pizzaiola als „Arme-Leute-Essen“, da es ursprünglich aus einfachen, preiswerten Zutaten zubereitet wurde. Durch die geschickte Kombination von Kräutern, Öl und manchmal Käse wird daraus jedoch ein edles, aromatisches Gericht, dass in jedem italienischen Haushalt geschätzt wird.
Zutaten für Hühnchen Pizzaiola mit Scarmorza

- Hähnchen – achte darauf, dass alle Hähnchenbrüste eine ähnliche Größe haben, damit sie gleichmäßig garen.
- Mehl – zum Bestäuben des Huhns, verwende einfach normales Allzweckmehl.
- Tomaten – ich verwende Pflaumentomaten (ganze Tomaten) aus der Dose, Du kannst aber auch gehackte oder zerdrückte Tomaten verwenden. Achte nur auf eine hohe Qualität, da dies den Geschmack des gesamten Rezepts erheblich beeinflusst.
- Weißwein – verwende einen trockenen italienischen Weißwein wie Pinot Grigo, Vermentino oder Verdicchio. Wenn Du keinen Alkohol trinkst, kannst Du auf den Wein verzichten.
- Kapern – sie verleihen dem Ganzen einen köstlichen Geschmack. Wenn Du keine findest, kannst Du stattdessen Oliven verwenden oder sie weglassen.
- Oregano und Basilikum – verwende getrockneten Oregano und frisches Basilikum. Wenn Du kein frisches Basilikum findest, lass es einfach weg oder verwende frische Petersilie.
- Scamorza-Käse – ein köstlicher, cremiger und mild geräucherter Käse. Er ist in italienischen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Andernfalls verwenden Sie hochwertigen frischen Mozzarella.
Schritt für Schritt italienische Pizzaiola kochen
Pizzaiola
Zutaten
- 4 Hähnchenbrüste (ohne Haut und Knochen)
- ca. 150 g Allzweckmehl zum Bestäuben
- 800 g Pflaumentomaten aus der Dose
- 80 ml trockener Weißwein
- 2 EL Kapern
- 1 TL Oregano
- 1 kleine Handvoll frisches Basilikum
- 200 g geräucherter Scamorza-Käse oder frischen Mozzarella
- 2 – 3 Esslöffel Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Anleitung
Jedes Hähnchenschnitzel mit einer Prise Salz bestreuen und dann mit Mehl bestäuben, bis es leicht bedeckt ist. Überschüssiges Mehl abschütteln.
2 bis 3 Esslöffel Olivenöl in eine große Pfanne geben. Sobald das Öl heiß ist, das Hähnchen von beiden Seiten goldbraun braten (ggf. in mehreren Portionen) und auf einen sauberen Teller legen. Das Hähnchen mit Alufolie abdecken und beiseite stellen.
Gib den Weißwein in die Pfanne, in der DU das Hähnchen gekocht hast, und kratze alle braunen Stücke mit einem Holzlöffel ab. Lass den Wein köcheln, bis er um die Hälfte reduziert ist.
Anschließend die Pflaumentomaten hinzufügen, 1 – 2 EL Wasser in die Dose geben, die restlichen Tomaten ausspülen und zur Sauce geben. Die Tomaten mit einem Kartoffelstampfer oder Holzlöffel zerdrücken. Oregano hinzufügen und 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Nach 10 Minuten sollte die Sauce reduziert sein. Kapern, zerzupftes frisches Basilikum und eine gute Prise Salz und Pfeffer hinzufügen und umrühren.
Das Hähnchen in die Sauce geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Heize in der Zwischenzeit Deinen Backofen auf 190 Grad vor.
Den Scamorza in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Hitze vom Hähnchen abschalten und dann Käsescheiben auf jedes Schnitzel legen.
Stelle die Pfanne in den Backofen, bis der Käse geschmolzen und goldbraun ist, und servieren dann.
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Meine Expertentipps für Hühnchen Pizzaiola
Auch wenn dieses Gericht einfach in der Zubereitung ist, gibt es ein paar Details, die den entscheidenden Unterschied machen. Mit diesen Tipps gelingt Dir die Hühnchen-Pizzaiola nicht nur sicher, sondern schmeckt auch so, als käme sie direkt aus einer italienischen Trattoria.
1. Fleisch nicht zu lange braten – sonst wird es trocken
Hähnchenfleisch ist mager und neigt dazu, schnell auszutrocknen, wenn es zu lange in der Pfanne bleibt. Brate die Hähnchenbrust oder -schenkel deshalb nur kurz bei mittlerer bis hoher Hitze an, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben. Das Fleisch muss in diesem Schritt nicht komplett gar werden – es gart später schonend in der Tomatensauce fertig. So bleibt es zart, saftig und voller Geschmack.
2. Tomaten vorher leicht einreduzieren – für mehr Aroma
Die Sauce ist das Herzstück jeder Pizzaiola – und ihre Qualität steht und fällt mit den Tomaten. Für den echten italienischen Geschmack solltest Du nur San-Marzano-Tomaten mit DOP-Siegel verwenden. Diese stammen aus Kampanien und sind bekannt für ihr süßliches, intensives Aroma und ihre fleischige Konsistenz. Wenn Du keine San Marzano bekommst, wähle eine hochwertige Passata ohne Zuckerzusatz und mit möglichst wenig Säure. So erhält Deine Sauce eine fruchtige Tiefe, die perfekt mit dem Hühnchen harmoniert.
3. Scamorza erst zum Schluss auflegen – damit er perfekt schmilzt
Geräucherter Scamorza ist der Star dieses Rezepts – cremig, leicht nussig und herrlich aromatisch. Doch Vorsicht: Scamorza zieht zwar wunderschöne Fäden, verbrennt aber schnell. Lege die Käsescheiben deshalb erst ganz am Ende auf das Huhn, wenn es in der Sauce gegart ist. Dann lässt Du den Käse entweder in der geschlossenen Pfanne schmelzen oder gibst das Gericht für wenige Minuten in den heißen Ofen. So entsteht eine goldgelbe, schmelzende Kruste, die Deine Pizzaiola unvergleichlich macht.
Scamorza, der unterschätzte Verwandte des Mozzarella
Während Mozzarella weltweit bekannt ist, führt Scamorza oft ein Schattendasein. Dabei hat dieser halbfeste Pasta-Filata-Käse einige beeindruckende Eigenschaften: Er reift nur wenige Tage und enthält doppelt so viel Protein wie Mozzarella. Zudem schmilzt er perfekt und entwickelt beim Erhitzen ein leicht nussiges Aroma – vor allem in der geräucherten Variante (Scamorza affumicata), die Deinem Gericht eine ganz besondere Note gibt.
4. Pfanne oder Ofen? So geht’s am besten
Ob Pfanne oder Backofen – beides hat Vorteile. Wenn Du eine ofenfeste Pfanne besitzt, nutze sie unbedingt. Du kannst das Hühnchen anbraten, die Sauce darin zubereiten und am Ende direkt überbacken, ohne das Fleisch umzulegen. Das spart nicht nur Geschirr, sondern bewahrt auch die wertvollen Röstaromen, die beim Anbraten entstehen. Alternativ kannst Du das Fleisch nach dem Schmoren in eine Auflaufform geben, aber: Die Pfannenvariante ist für Geschmackspuristen unschlagbar.
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Varianten & kreative Ideen – so wird Pizzaiola immer neu
Pizzaiola ist ein Gericht voller Seele und Wärme – aber gleichzeitig so vielseitig, dass es sich immer wieder neu erfinden lässt. Ob Du lieber mit zartem Fleisch arbeitest, eine vegetarische Variante ausprobieren möchtest oder Deinem Gericht eine besondere Aromatik verleihen willst: Hier sind Inspirationen, mit denen Deine Pizzaiola nie langweilig wird.
Fleischvarianten – von rustikal bis edel
Neben Hühnchen eignet sich Pizzaiola hervorragend für andere Fleischsorten:
- Kalb – besonders zart und edel, perfekt für ein festliches Dinner.
- Schwein – herzhaft und saftig, harmoniert toll mit kräftiger Tomatensauce.
- Lamm – aromatisch und charaktervoll, für Liebhaber mediterraner Aromen.
- Vegetarisch – Aubergine oder Zucchini werden durch die würzige Sauce und den geschmolzenen Käse zu einem echten Highlight. Einfach in Scheiben anbraten und dann wie Fleisch in der Sauce garziehen lassen.
Käsevarianten – jeder Schmelz ein anderes Erlebnis
Scamorza affumicata ist köstlich, doch auch andere italienische Käsesorten machen aus Deiner Pizzaiola ein neues Geschmackserlebnis:
- Mozzarella di Bufala – wunderbar cremig und mild.
- Provolone – kräftig und würzig, für alle, die es intensiver mögen.
- Caciocavallo – ein edler, leicht nussiger Käse, der beim Schmelzen eine feine Textur entwickelt.
Extra-Aromen für mehr Tiefe
Wenn Du Dein Gericht noch raffinierter gestalten möchtest, kannst Du zusätzliche Zutaten einsetzen:
- Kapern und Oliven – bringen eine salzige, mediterrane Tiefe in die Sauce.
- Chili – sorgt für eine pikante Note, perfekt für alle, die es feurig mögen.
- Ein Schuss Rotwein – verleiht der Sauce mehr Komplexität und rundet den Geschmack ab. Achte darauf, den Wein gut einzukochen, damit nur das Aroma bleibt.
Low-Carb- oder Keto-Version
Wer auf Kohlenhydrate verzichten möchte, kann Pizzaiola auch wunderbar ohne Brot oder Pasta servieren. Stattdessen passen Zucchini-Nudeln oder ein frischer Salat perfekt dazu. So wird das Gericht leichter, ohne an Genuss zu verlieren.

Serviervorschläge – so wird deine Pizzaiola zum Fest
Hühnchen-Pizzaiola ist von Natur aus ein Gericht, dass sich leicht an jede Gelegenheit anpasst – ob als schnelles Familienessen oder als Highlight für ein italienisches Menü. Mit den richtigen Beilagen und einer stimmungsvollen Präsentation verwandelst Du diesen Klassiker in ein Erlebnis, dass Deine Gäste begeistert.
Klassisch: Mit frischem Ciabatta
Der wohl italienischste Weg, Pizzaiola zu genießen, ist mit einem warmen, knusprigen Ciabatta-Brot. Damit kannst Du die aromatische Tomatensauce perfekt auftunken, bis kein Tropfen mehr auf dem Teller bleibt. Einfach Brot kurz im Ofen aufbacken, eventuell mit einem Hauch Olivenöl beträufeln – und schon hast Du den Inbegriff von „Cucina Italiana“ auf dem Tisch.
Rustikal: Mit knusprigen Kartoffeln aus dem Ofen
Wenn Du das Gericht etwas herzhafter servieren möchtest, passen Ofenkartoffeln hervorragend dazu. Außen knusprig, innen weich, nehmen sie die Sauce wunderbar auf. Besonders lecker werden sie, wenn Du sie vor dem Backen mit Rosmarin und Meersalz würzt – so holst Du Dir den Duft eines toskanischen Marktes direkt in Deine Küche.
Leicht: Mit einem grünen Salat oder gegrilltem Gemüse
Für ein leichtes, frisches Abendessen kannst Du Deine Pizzaiola auch mit einem knackigen grünen Salat servieren oder mit gegrilltem Gemüse wie Zucchini, Paprika oder Auberginen kombinieren. Das bringt Farbe auf den Teller, macht das Gericht bekömmlicher und sorgt für ein mediterranes Urlaubsgefühl – perfekt für warme Sommerabende.
Italienische Menü-Idee – ein Hauch Dolce Vita
Wenn Du Lust hast, Deine Gäste mit einem echten italienischen Menü zu überraschen, fügt sich Hühnchen-Pizzaiola wunderbar in eine klassische Abfolge ein:
- Vorspeise: Bruschetta mit frischen Tomaten und Basilikum – leicht, aromatisch und ein perfekter Einstieg.
- Hauptgang: Hühnchen-Pizzaiola mit geräuchertem Scamorza – herzhaft, würzig und unwiderstehlich.
- Dessert: Panna Cotta oder Tiramisu – cremig, süß und der ideale Abschluss für einen italienischen Abend.
Mit dieser Menüfolge schaffst Du eine kleine kulinarische Reise durch Italien, die von der Vorspeise bis zum Dessert begeistert und rundum glücklich macht.
Mehr als ein italienisches Gericht
Pizzaiola ist nicht nur ein köstliches Gericht, sondern auch ein Stück italienische Kultur. Hinter seiner rustikalen Einfachheit verbergen sich Geschichten, Traditionen und interessante Details, die zeigen, warum es bis heute so beliebt ist.
Historische Bedeutung – ein Gericht aus der Familienküche
Der Name „alla pizzaiola“ bedeutet wörtlich „nach Pizzabäcker-Art“. Ursprünglich war es ein einfaches Gericht für italienische Familien, die aus wenigen Zutaten ein sättigendes und aromatisches Essen zaubern wollten. Fleisch wurde in einer Sauce aus Tomaten, Knoblauch, Olivenöl und Oregano geschmort – Zutaten, die in jedem Haushalt verfügbar waren. So entstand ein Gericht, dass nicht nur satt macht, sondern auch nach Heimat schmeckt.
Zum Schluss...
Wenn Du Italien auf deinem Teller schmecken willst – mit all seiner Wärme, seinem Duft nach sonnengereiften Tomaten und dem verführerischen Schmelz von geräuchertem Scamorza – dann ist dieses Hühnchen-Pizzaiola-Rezept genau das Richtige für Dich. Probiere es aus, teile Dein Ergebnis und tagge Mestolo.de, damit wir gemeinsam ein Stück Dolce Vita feiern können! Und verrate mir: Wie würdest Du Deine Pizzaiola verfeinern – mit würzigen Oliven oder einer feurigen Prise Chili?
Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Rezept zu lesen und Dich von der italienischen Küche inspirieren zu lassen! Wenn Dir das Gericht gefallen hat, teile es gerne auf Pinterest oder Instagram – ich freue mich, Deine Kreationen zu sehen!
Hast Du Fragen zum Rezept oder möchtest Du Deine Erfahrungen mit mir teilen? Dann hinterlasse mir einen Kommentar und bewerte meinen Artikel – ich bin gespannt auf Deine Meinung und stehe Dir gerne zur Verfügung.
Grazie mille fürs Lesen und buon appetito!
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FAQ – Alles, was du über Hühnchen-Pizzaiola wissen musst
1. Was bedeutet „Pizzaiola“?
„Alla Pizzaiola“ heißt wörtlich „nach Pizzabäcker-Art“. Es bezeichnet ein Gericht, bei dem Fleisch in einer würzigen Tomatensauce mit Knoblauch, Oregano und Olivenöl gegart wird – ursprünglich ein klassisches, einfaches Familiengericht aus Neapel.
2. Kann man Pizzaiola auch mit anderem Fleisch zubereiten?
Ja! Neben Hühnchen eignet sich auch Rind, Schwein, Kalb oder Lamm. Für eine vegetarische Variante kannst Du Auberginen, Zucchini oder Pilze verwenden.
3. Warum geräucherter Scamorza?
Scamorza affumicata hat einen intensiven, leicht nussigen Rauchgeschmack und schmilzt perfekt. Er gibt der Pizzaiola Tiefe und Cremigkeit – dabei bleibt er kompakt und zieht schöne Fäden.
4. Kann ich das Gericht vorbereiten oder einfrieren?
Ja, die Sauce und das Fleisch lassen sich gut vorbereiten und einfrieren. Den Käse solltest Du aber erst beim Aufwärmen frisch zugeben, damit er seine perfekte Schmelz-Textur behält.
5. Welche Tomaten eignen sich am besten?
Für den besten Geschmack eignen sich San Marzano DOP Tomaten oder hochwertige Passata. Sie haben eine natürliche Süße, wenig Säure und verleihen der Sauce Tiefe.
6. Wie bleibt das Hühnchen saftig?
Brate das Fleisch nur kurz an und lasse es anschließend in der Sauce ziehen. So nimmt es alle Aromen auf, bleibt zart und trocknet nicht aus.
7. Wie lange sollte die Pizzaiola überbacken werden?
Lege den Käse erst kurz vor Ende der Garzeit auf das Fleisch, damit er schmilzt, aber nicht verbrennt. Ideal sind 5 – 7 Minuten bei 180 – 200 Grad im Ofen.
8. Kann ich Pizzaiola Low Carb zubereiten?
Ja, serviere die Pizzaiola einfach ohne Brot oder Pasta, z. B. auf Zucchini-Nudeln oder einem grünen Salat.
9. Welche Kräuter passen besonders gut?
Klassisch passt Oregano, aber auch Basilikum rundet das Aroma perfekt ab. Optional kannst Du mit Rosmarin, Thymian oder einem Hauch Petersilie experimentieren.
10. Was macht dieses Gericht besonders italienisch?
Es kombiniert einfache, frische Zutaten zu einem harmonischen Geschmackserlebnis: würzige Tomaten, aromatische Kräuter, zartes Fleisch und geschmolzener Käse – genau die mediterrane Seele Italiens auf Deinem Teller.