Suppen

Der Cioppino-Eintopf ist reich an komplexen Aromen und enthält genügend verschiedene Fisch- und Schalentierarten, um Ihre Schüssel mit Köstlichkeiten zu überfluten. Dabei ist er eigentlich ganz einfach in knapp einer Stunde zuzubereiten.

Was heißt Cioppino?

Cioppino ist ein klassischer italienisch-amerikanischer Meeresfrüchteeintopf aus San Francisco, Kalifornien. Es soll Ende des 19. Jahrhunderts von Fischern angelegt worden sein, die italienische Einwanderer aus Genua waren. Der Eintopf war für sie eine kostengünstige Möglichkeit, das zu verwerten, was sie an diesem Tag gefangen hatten, und das Geschmacksprofil war so gestaltet, dass es sie an die Heimat erinnerte.

Der Eintopf ist im Grunde eine Mischung aus Meeresfrüchten in einer köstlichen Brühe aus Fischbrühe und Tomatensauce mit etwas Weißwein und frischem Fenchel, die dem Eintopf eine wunderbar raffinierte Note verleihen. Cioppino wird immer aus verschiedenen Arten von Meeresfrüchten wie Fisch, Garnelen, Jakobsmuscheln, Krabbenbeinen, Venusmuscheln und Muscheln zubereitet. Allerdings kann jede beliebige Auswahl an Meeresfrüchten verwendet werden und die meisten italienischen Familien haben ihre eigenen Rezepte, die sie für besondere Anlässe zubereiten. 

Auch wenn die eigentlichen Wurzeln des Cioppino vielleicht nicht in Italien liegen, basiert alles auf den Grundprinzipien der italienischen Küche, wie zum Beispiel der ausschließlichen Verwendung der frischesten und hochwertigsten Zutaten. Tatsächlich hat das Gericht seinen Namen von einem ähnlichen Gericht namens Ciuppin , das aus der Region Ligurien in Genua, Italien, stammt.

Zutaten

  • Frische Meeresfrüchte – In diesem Rezept ist eine Kombination verschiedener Fisch-, Schalentier- und Garnelenarten gefragt. Idealerweise sind Salzwasserfischarten wie Heilbutt, Red Snapper und Wolfsbarsch die beste Wahl. Und wenn möglich frische statt gefrorene Meeresfrüchte verwenden.
  • Olivenöl – Für den schmackhaftesten italienischen Meeresfrüchteeintopf wählst Du ein hochwertiges extra natives Olivenöl zum Anbraten des Gemüses und der Schalentiere.
  • Zwiebeln – Braune oder gelbe Zwiebeln eignen sich am besten für die Zubereitung von Eintopf.
  • Knoblauch – Verwende immer frische Knoblauchzehen. Gekaufter gehackter Knoblauch kann aufgrund der Konservierungsstoffe manchmal einen bitteren Geschmack haben.
  • Fenchelknolle – Hat einen leichten Anisgeschmack, der der Brühe etwas Raffinesse verleiht. Für einen intensiveren Geschmack kannst Du auch die Fenchelblätter verwenden.
  • Tomatensauce – Bildet zusammen mit der Fischbrühe die Suppenbasis. Für einen authentischeren Cioppino-Geschmack verwende eine hochwertigere Tomatensauce.
  • Lorbeerblatt – Ein wichtiges aromatisches Kraut, dass in der italienischen Küche häufig verwendet wird, um dem Gericht Tiefe zu verleihen.
  • Weißwein – Fügt etwas Säure hinzu, die zur Weiterentwicklung und Verfeinerung der Brühe beiträgt. Du kannst einen trockenen Weißwein wie Pinot Grigio verwenden.
  • Fischbrühe – Wähle für dieses Rezept eine Fischbrühe. Sie werden unterschiedlich hergestellt und sind geschmacklich nicht gleich. Du kannst auch etwas Muschelsaft hinzufügen.
  • Petersilie – Wird zum Abrunden des Gerichts und zum Würzen beim Anbraten der Schalentiere verwendet. Verwende immer frische Kräuter.
  • Gewürze – werden verwendet, um die Aromen des Fischeintopfs zusammenzubringen. Verwende feines Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.

Cioppino

Bewertung 5.0/5
( 2 gewählt )
Portionen: 4 Vorbereitungszeit: Kochzeit: Nährwertangaben: 262 Kalorien 23 Gramm Fett

Zutaten

  • 400 Gramm frische Fischhaut entfernt und gewürfelt (Heilbutt, Red Snapper, Wolfsbarsch)
  • 400 Gramm Muscheln , Muscheln, Jakobsmuscheln
  • 200 Gramm Garnelen oder Garnelen ​ ​
  • 3 EL natives Olivenöl extra
  • 1 große Zwiebel gehackt
  • 2 Zehen Knoblauch gehackt
  • 1 Fenchelknolle gehackt
  • 400 Gramm Tomatensauce
  • 1 Lorbeerblatt
  • ½ Tasse Weißwein
  • 2 Tassen (Fischbrühe
  • ⅓ Tasse frische Petersilie gehackt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Tassen Wasser optional

Zubereitungsschritte

Das Gemüse anbraten – Erhitze zunächst 2 Esslöffel natives Olivenöl extra in einem großen Topf auf mittlerer bis hoher Stufe. Dann die Zwiebel, den Fenchel und die Hälfte des Knoblauchs einige Minuten anbraten (Foto 1).

Gemüse anbraten und Tomatensauce hinzugeben

Mache die Brühe – Sobald das Gemüse angebraten ist, gibst Du die Tomatensauce und das Lorbeerblatt in den Topf (Foto 2). Dann die Mischung zum Kochen bringen und 10 Minuten kochen lassen. Als nächstes fügst Du den Weißwein und die Hälfte der Fischbrühe hinzu (Foto 3).

Brühe kochen und Meeresfrüche hinzufügen

Den Fisch und die Garnelen hinzufügen – Wenn die Brühe fertig ist, fügst Du die Fischstücke und Garnelen hinzu. Nun den Eintopf bei mittlerer Hitze 15 Minuten ohne Rühren garen.

Die Schalentiere anbraten – Den restlichen 1 Esslöffel Olivenöl in einem separaten Topf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Als nächstes brätst Du die Schalentiere zusammen mit dem restlichen Knoblauch 1 Minute lang an. Dann den Großteil der gehackten Petersilie und die andere Hälfte der Fischbrühe in den Topf geben und kochen, bis sich die meisten Stücke öffnen. Entsorge alle Schalentiere, deren Schalen sich nicht öffnen.

Schalentiere anbraten

Der Schlußspurt – Um den Eintopf zu vervollständigen, gibst Du die Schalentiermischung in den Topf mit dem Fisch. Wenn Du sie verwendest, fügst Du zu diesem Zeitpunkt die Krabben hinzu und lässt alles fünf Minuten lang köcheln. Anschließend abschmecken und mit Salz und Pfeffer würzen.

Schalentiere und Petersilie hinzufügen

Garniere den Meeresfrüchteeintopf nun mit etwas frisch gehackter Petersilie und serviere ihn sofort mit frischem, hausgemachtem, knusprigem Brot wie meinem italienischen Ciabatta und roten Pfefferflocken, wenn Sie möchten.

Expertentipps

Verwende dickere und festere Fischsorten wie Heilbutt und Wolfsbarsch, damit die Fischstücke beim Kochen in der Brühe nicht auseinanderfallen.

Für den besten Geschmack nimm hochwertiges Extra-Olivenöl, Fischbrühe und Tomatensauce. Außerdem frisch gehackte Petersilie und Knoblauch.

Kratze den Topfboden gut ab, nachdem Du die Tomatensauce, die Brühe und den Wein hinzugefügt hast, um alle braunen Stücke zu lösen. Das Ablöschen ist der Schlüssel zu einem schmackhaften Eintopf.

Versuche, den Eintopf nicht umzurühren, nachdem der Fisch hinzugefügt wurde. Es ist in Ordnung, sicherzustellen, dass der Fisch in die Flüssigkeit eingetaucht und gleichmäßig verteilt ist, aber zu viel Rühren führt dazu, dass er zerfällt.

Wirf alle Schalentiere weg, deren Schalen sich nach dem Kochen nicht öffnen. Das bedeutet, dass die Schalentiere bereits tot waren und für den Verzehr schädlich sind.

Warte, bis der Eintopf servierfertig ist, bevor Du weiteres Salz hinzufügst. Es reduziert sich beim Kochen. Wenn Du es also zu früh würzst, besteht die Gefahr, dass Du am Ende eine Schüssel Cioppino mit zu viel Salz erhältst.

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FAQs

Wie wird Cioppino aufbewahrt?

Reste sind im Kühlschrank bis zu 3 Tage und im Gefrierschrank bis zu 3 Monate haltbar, wenn sie in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Zum Aufwärmen aus dem gefrorenen Zustand lässt man den Eintopf am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen.

Kann der Eintopf auch im Voraus zubereitet werden?

Ja und nein. Du kannst die Brühe Tage im Voraus zubereiten. Wir empfehlen jedoch, die Meeresfrüchte erst an dem Tag zu kochen, an dem Du sie servieren möchtest.

Was bedeutet Cioppino auf Italienisch?

Es wird angenommen, dass Cioppino vom Wort „ciuppin“ kommt, was im ligurischen Dialekt „hacken“ bedeutet. Frei übersetzt bedeutet es vermutlich „kleine Suppe“, es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen zu diesem italienisch-amerikanischen Gericht.

Was ist der Unterschied zwischen Cioppino und einer Bouillabaisse?

Obwohl die beiden Eintöpfe mit Meeresfrüchten einige Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es doch deutliche Unterschiede. Zunächst einmal ist Bouillabaisse französisch, enthält Safran in der Brühe und basiert auf einer weißen Fischbrühe, der nur ein paar Tomaten hinzugefügt werden. Cioppino hingegen ist ein Meeresfrüchteeintopf auf Tomatenbasis ohne Safran, der seinen Ursprung in San Francisco hat.

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