Kürbisrisotto ist eine echte Institution der italienischen Küche: ein erster Gang auf Kürbisbasis, die die ganze Wärme des langsamen Kochens, der unverfälschten Aromen, des guten Geruchs, der nach Heimat schmeckt, enthält.
Es ist ein Gericht bäuerlichen Ursprungs, wie viele der besten Gerichte italienischer Tradition: Nur Intuition, Übung und Vorstellungskraft konnten Kürbis und Reis in ein Gericht verwandeln, das heute von Gastronomen gefeiert und von Kennern geliebt wird.
Was ist das Besondere an einem Kürbisrisotto, was macht es unwiderstehlich? Seine Einfachheit, müssten wir antworten; eine Einfachheit, die Weisheit, Sorgfalt, unveränderliche, notwendige Gesten umfasst, frei von pompöser Frivolität.
Kürbisrisotto
Zutaten
- 300 g Risotto-Reis – Arborio-Reis
- 500 g Kürbis (Hokkaido- oder Muskatkürbis)
- 1 Zwiebel
- 4 EL Olivenöl extravergine
- 0,75 l Hühnerbrühe
- 100 g Parmesan
- 1 EL Butter
- 1/2 Bund Koriander
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
Zu Beginn schälst und entkernst Du den Kürbis. Anschließend kannst Du das Fruchtfleisch in mundgerechte Würfel schneiden.
Die Zwiebel ebenfalls schälen und fein würfeln. Zusammen mit dem Kürbis dann in einem Topf mit dem Olivenöl dünsten und darauf achten, regelmässig umzurühren.
Gib jetzt den Reis hinzu und laß ihn unter Rühren 2-3 Minuten glasig dünsten.
Nach und nach gibst Du nun die Hühnerbrühe dazu und lässt den Reis bei schwacher Hitze für 15-20 Minuten köcheln. Rühre dabei ab und zu um.
Nach der Zeit reibst Du den Parmesan darüber, rührst ihn zusammen mit der Butter gut unter und würzst den Reis mit Salz und Pfeffer. Abschließend wäschst Du den Koriander, zupfst die Blätter von den Stielen und streust ihn über den Risotto.
Der Herbst-Klassiker aus Italien...
„Risotto ist weich, sollte im Kern aber noch ‚al dente‘ sein. In Öl angedünstet, wird nach und nach Wasser oder Wein hinzugegeben, aber nur so viel, dass der Reis gerade so bedeckt ist. Danach muss er köcheln und regelmässig umgerührt werden, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist.“